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Zungenparade in der Zauberschule
Furioser Abschluß der Kindertheaterwoche

Rheinpfalz Zweibrücken

Hier der ganze Artikel:

Zungenparade in der Zauberschule
Furioser Abschluß der Kindertheaterwoche
„Man weiß nicht so recht, ob die großen oder kleinen Zauberlehrlinge am vergangenen Freitag begeisterter waren von Taschenhexe B-B-B-B-Berta und Zauberer Franz von Firlefanz. Fest steht jedoch, dass über 200 verkaufte Karten für das Stück „Im Land der Zauberer und Hexen“ sprec hen. Die Zweibrücker Kindertheaterwoche fand  ihren krönenden Abschluß mit dem Theater-Duo Vladislava und Christof Altmann aus Stuttgart.“

Die erste Unterrichtsstunde in der Zauberschule ließ keinen der großen und kleinen Zuschauer mehr ruhig auf den Stühlen sitzen. Da wurde mitgesungen, mitgeschunkelt  und mitgetanzt,
was das Zeug hält. Im Land der Zauberer und Hexen funktioniert  alles etwas anders. Da fliegen Bienen rückwärts, das Feuer ist aus Himbeereis und die Schneeflocken sind aus Sahne. Sitzen bedeutet stehen und leise bedeutet laut- was auch gleich beim Gesangswettstreit zwischen den kleinen Hexen und Zauberern ausgiebig geprobt wurde. Im ersten Unterricht, zu dem Kinder gerne gehen, lernten die Zauberlehrlinge, wie man mit einem Zauberstab Tierstimmen herbeizaubert. In schallendes Gelächter brachen die Kinder aus, als die etwas verwirrte B-B-B-B-Berta ihren Zaubererkollegen zuerst in einen Raben und dann versehentlich in einen Staubwedel verwandelte. Zweite Lektion: Wie begrüße ich eine Hexe richtig? Nase reiben und Zunge rausstrecken gehören ebenso zur „scheußlichen“ Begrüßung im Land der Magie wie Popo hinstrecken. Die frisch gelernten Zaubersprüche notierten die Lehrlinge gewissenhaft mit ihren Zauberstiften in ihre Lernhefte.
Bereits zum zehnten Mal fanden sich die Altmanns in Zweibrücken ein. Die Fangemeinde des Theater-Duos ist über die Jahre stark angewachsen. Die Tschechin Vladislava und der
Stuttgarter Christof Altmann überzeugten vor allem durch ihre dynamische Art. Ihre Energie sprühte förmlich auf das Publikum über.

Rheinpfalz Zweibrücken, 15. Oktober 2007